Musikunterricht in Stuttgart

Eberhard KlotzWelche Gründe sprechen für
das Erlernen eines Musikinstrumentes und die Beschäftigung mit der Musik?


Kinder werden durch die Schule häufig mit rein leistungsorientierter Wissensanhäufung oder durch die Medien mit Gewalt konfrontiert. Die Musik kann hier einen wertvollen Ausgleich schaffen und brachliegende schöpferische Begabungen fördern. Sie führt zu einem phantasievolleren Umgang mit der Umwelt und den Mitmenschen, was sich zweifellos auch auf andere Wissensgebiete auswirkt.
Das Kind lernt auf spielerische Weise gestalten und durch Erfolgserlebnisse wird sein Selbstbewusstsein gestärkt. Die im Kind liegenden Kräfte werden entwickelt und können sich entfalten.
Bei Jugendlichen kann die Beschäftigung mit Musik zur Konfliktlösung beitragen. Überschüssige Energie kann so einen sinnvollen Ausdruck finden. Zudem entwickelt die Musik schöpferische Kräfte und führt dadurch zu einem Ausgleich zu den manchmal schwierigen Lebensumständen von Jugendlichen.

Sich auf musikalische Weise auszudrücken, am Konzertleben teilzunehmen und die Notenschrift zu beherrschen ist »Grundrecht« jedes Erwachsenen, und nie ist es zu spät sich mit der Musik zu beschäftigen.
Der Alltag vieler Menschen ist im modernen Leben oft durch Hektik, Lieblosigkeit und Leere bestimmt. Hier kann die Musik ganz neue Welten eröffnen und zu einer gelasseneren und phantasievolleren Gestaltung des oft grauen Alltags führen.

Musik hilft häufig auch aus Lebenskrisen, und die Beschäftigung mit einem Werk oder das Spielen eines Werkes beispielsweise von Bach oder Mozart gibt neuen Lebensmut, den kein Psychologe besser geben könnte. Die heilende Wirkung der Musik wurde schon in frühester Zeit erkannt und von allen Kulturen gepflegt. Zudem schafft die Musik neues Selbstvertrauen, mit dem sich auch schwierige Dinge im Leben leichter meistern lassen.

 

Nach intensiver Vorbereitungszeit und drei langen Nächten der Aufnahme haben wir die Sinfonie nun im Kasten...
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Lesen Sie hierzu auch den Reisebericht zur Konzertreise Görlitz (pdf)